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25.10.2022 16:29 Alter: 1 year

Großer Erfolg für unseren Workshop "Digital training for cooperation: new ways of capacity building" bei den European Weeks for Regions and Cities


Anlässlich der 20. Europäischen Woche der Regionen und Städte organisierten das Euro-Institut/TEIN und seine Partner einen Workshop zum Thema „Training for cooperation: new ways of capacity building“, der sich mit folgenden Fragen beschäftigte: Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich angesichts des digitalen Wandels in Bezug auf die Zugänglichkeit, Verbreitung und Nutzung innovativer Instrumente? Welchen neuen Herausforderungen müssen sich Fortbildungsreferenten*innen in Bezug auf die Einbindung der Lernenden, Lehrmethoden und digitale Kompetenzen stellen?

Drei Beispiele für Online-Kurse und -trainings wurden vorgestellt:

  • Das Virtual Cross-border Business Lab, vorgestellt von Dr. Eithne Knappitsch, ist ein digitales Projekt, das die grenzüberschreitende wirtschaftliche Zusammenarbeit durch die Verbesserung der interkulturellen und digitalen Kommunikationsfähigkeiten der Teilnehmer, 48 Studierenden der School of advanced social studies in Ljubljana, Slowenien, und der Fachhochschule Kärnten in Villach, Österreich, erleichtern soll.
  • Der von Birte Wassenberg präsentierte MOOC zur europäischen territorialen Zusammenarbeit, der im Auftrag der Europäischen Kommission von mehreren europäischen Partnern (Universitäten Straßburg, Artois und Thessaloniki sowie CESCI, MOT, TEIN) entwickelt wurde, bietet den Lernenden einen umfassenden Überblick über die territoriale Zusammenarbeit in Europa. Jedes der vier Kapitel (Geschichte, wichtigste Politikbereiche, thematischer Ansatz, Instrumente) besteht aus mehreren Sequenzen, Videos, didaktischem Material, Fallstudien und Interviews mit Akteuren.
  • José Maria Cruz stellte die von der Association of European Border Region (AEBR) geleitete Global Initiative vor, deren Ziel es ist, den Austausch bewährter Verfahren zwischen der EU und Lateinamerika im Bereich der Regionalentwicklung zu fördern. In diesem Rahmen wurden 150 Workshops und Fortbildungsmaßnahmen sowie 50 internationale Online-Workshops und Fortbildungen mit lokalen Behörden organisiert.

Unter den zahlreichen Vorteilen und Herausforderungen des Einsatzes von E-Learning zur Stärkung der Zusammenarbeit konzentrierten sich die Diskussionen auf die Suche nach dem richtigen Gleichgewicht zwischen Online- und Präsenzfortbildung sowie auf die richtigen Lehrmittel für die Online-Fortbildung. Diese sollen dazu geeignet sein, die Interaktion, das gegenseitige Verständnis und das Vertrauen zu fördern, die im Kontext der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung sind. Wie die drei im Workshop vorgestellten Beispiele zeigten, ist es keineswegs unmöglich, die entsprechenden Werkzeuge für die eigenen Erfahrungen und den eigenen Kontext zu finden.

Der vollständige Workshop ist auf der Website der European Week of Regions and Cities einsehbar.