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Die deutsch-französische Arbeitsgruppe „Arbeitsschutz über Grenzen hinweg“ vor Ort!
Im Rahmen der Vorbereitung des deutsch-französischen Forums „Sicheres Arbeiten im (Klima)Wandel - Herausforderungen für den Ausbau erneuerbarer Energien“ am 26.11.2024 traf sich die Arbeitsgruppe „Arbeitsschutz über Grenzen hinweg“ am 08.07.2024 in Freiburg zu einem Tag der Information und des Austauschs im grenzüberschreitenden Kontext.
Die deutsch-französische Gruppe wurde im Freiburger Rathaus von Dr. Klaus von Zahn, Leiter des Umweltamtes der Stadt Freiburg, begrüßt, der anschließend die Entwicklung der Windenergie und der Photovoltaik am Beispiel der Stadt Freiburg vorstellte.
Anschließend stellte die Firma Ökostrom am Beispiel der beiden in Freiburg laufenden Projekte zur Errichtung von Windkraftanlagen den Hintergrund der Entwicklung der Windenergie aus der Sicht des Projektträgers dar. Der Enercon-Konzern präsentierte den Bauablauf und die Sicherheitskonzepte für Bau und Betrieb aus der Sicht des Herstellers, wobei der Schwerpunkt auf den Aspekten Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz lag, die das zentrale Arbeitsfeld der anwesenden Mitglieder der Arbeitsgruppe darstellen.
Diese einführenden Vorträge am Vormittag bildeten den idealen Einstieg für die am Nachmittag geplante Besichtigung der beiden Baustellen „Holzschlägermatte“ und „Taubenkopf“ vorzubereiten. Dieser Besuch bot vor allem die Gelegenheit, über Prävention und Sicherheit für die Branche der erneuerbaren Energien zu sprechen: Erfolgreiche Prävention schützt nicht nur Leben, sondern führt auch zum Erfolg der von den Unternehmen durchgeführten Arbeiten. Die Gruppe konnte sich über die in Deutschland geltenden Vorschriften unterhalten, z. B. über Schutzausrüstungen oder Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von Stürzen aus der Höhe, Krebserkrankungen durch UV-Strahlung usw.
Die Vielzahl an behandelten Themen und insbesondere der gegenseitige Austausch zwischen deutschen und französischen Präventionsfachleuten ermöglichten es, voneinander zu lernen und so die berufliche Praxis auf beiden Seiten des Rheins zu bereichern.
Bild: Euro-Institut