Aktuelles
Letzte diesjährige Veranstaltung der Fortbildungsreihe zu Polizei- und Justizkooperation
Am 20. und 21. November 2024 trafen sich etwa 30 Interessierte aus der französischen und deutschen Polizei und Justiz, um sich über die Bekämpfung grenzüberschreitender bandenmäßiger Eigentumsdelikte zu informieren und auszutauschen. Experten von deutschen und französischen Strafverfolgungsbehörden teilten ihre Erfahrungen hinsichtlich der Verfolgung mehrerer Arten von Eigentumsdelikten mit grenzüberschreitendem Charakter. Sie erläuterten die speziellen Herausforderungen und die aktuellen Bekämpfungsmaßnahmen in der Strafverfolgung.
Der Fokus lag dabei auf:
- Der Art und den Besonderheiten von Kriminalität und insbesondere Eigentumsdelikten in Grenzregionen, welche für einige Straftaten besonders attraktiv sind
- Rechtsgrundlagen zur Bekämpfung von Straftaten mit grenzüberschreitendem Charakter:
- Wie sind die Zuständigkeiten in Deutschland und Frankreich verteilt?
- Zu welchen Maßnahmen dürfen Polizei und Justiz greifen, um Verbrechen aufzuklären?
- Was sind die Fristen von Strafverfahren?
- Worauf ist während der Ermittlungen besonders zu achten?
- Vorteile und Herausforderungen der Kooperation mit Polizei und Justiz aus anderen Ländern
Seit fast 25 Jahren hat die deutsch-französische Fortbildungsreihe, die vom Euro-Institut in Partnerschaft mit der Gendarmerie Nationale, der Police Nationale, der Bundespolizei, der Polizei Baden-Württemberg und der Justiz in Baden-Württemberg und Frankreich organisiert wird, mehr als 4200 Teilnehmende aus den Partnerbehörden geschult und ihr Bewusstsein für die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gestärkt.