Rückblick auf die Konferenz „Frauen – ein wesentlicher Beitrag zum Wirtschaftswachstum am Oberrhein! Möglichkeiten und Entwicklungen in den drei Ländern“

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60 Personen aus dem Elsass, den 5 Kantonen der Nordwest-Schweiz sowie Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben sich am 8. Juni 2010 in Kehl zusammengefunden, um sich in einer trinationalen Konferenz über das Thema „Frauen – ein wesentlicher Beitrag zum Wirtschaftswachstum am Oberrhein! Möglichkeiten und Entwicklungen in den drei Ländern“ zu informieren und auszutauschen. Dabei waren die Förderung der Gleichstellung von Männern und Frauen, der Zugang zu Führungspositionen und die kontinuierliche Erwerbstätigkeit, auch bei der Betreuung von Kindern oder der Pflege älterer Familienmitglieder, zentrale Themen. Nach einer Darstellung der Situation in den vier Teilregionen des Oberrheins konnten sich die Anwesenden am Nachmittag in drei verschiedenen Themenateliers über konkrete Problemfelder austauschen. So gingen die Teilnehmer im ersten Atelier der Frage nach, ob jungen Mädchen in der Berufsorientierung tatsächlich alle Wege offen stehen bzw. wie man sie für naturwissenschaftliche und technische Berufe interessieren kann. In einem zweiten Atelier tauschten sich die Teilnehmenden darüber aus, wie Kompetenzen, die während der Familienphase/-pause erworben wurden besser anerkannt und in das Berufleben integriert werden können. Die Frage danach, wie Familien- und Privatleben besser mit dem Berufsleben vereinbart werden können war Thema eines dritten Ateliers. In allen drei Ateliers stand nicht zuletzt die Frage nach grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Vordergrund. Wie können die Akteure zukünftig zusammenarbeiten? Wie kann man sich gegenseitig besser kennenlernen und was kann man voneinander lernen? Welche konkreten grenzüberschreitenden Projekte kann es geben? Diese und andere Fragen werden auch den Expertenausschuss „Berufliche Chancengleichheit“ der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz beschäftigen.  Diese Konferenz wurde auf Initiative der elsässischen Beauftragten für Chancengleichheit und mit Unterstützung des Vereins Retravailler Alsace und des Expertinnenausschusses „Berufliche Chancengleichheit“ der Oberrheinkonferenz durchgeführt. Die Konferenz erhielt die finanzielle Unterstützung des Europäischen Sozialfonds.      

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