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15.10.2009 00:00 Alter: 15 yrs

Trinationales Experten-Hearing „Innovation und Wissenstransfer am Oberrhein“


Das Euro-Institut hat am 13. Oktober 2009 in der Stadthalle Kehl ein trinationales Experten-Hearing zum Thema „Innovation und Wissenstransfer am Oberrhein“, in Zusammenarbeit mit der Regio Basiliensis, durchgeführt. Diesem dritten Hearing sind im Laufe des Jahres bereits zwei trinationale Hearings vorausgegangen: Ein erstes zum Thema „Jugend, Bildung und Beruf“ am 11. Mai in Basel sowie ein zweites zum Thema „Wissenschaft und Lehre“ am 24. Juni 2009 in Freiburg. Alle drei Veranstaltungen sind Teil eines eineinhalbjährigen Prozesses zur Vorbereitung des 12. Dreiländerkongresses zum Thema „Bildung, Forschung und Innovation“, der im Dezember 2010 in Basel stattfinden wird.
Ziel dieses Hearings war es, den Dialog zwischen Partnern aus den Bereichen Wirtschafts- und Innovationsförderung zu unterstützen und weiterführende grenzüberschreitende Maßnahmen zu evaluieren. 
Bildunterschrift: Dr. Eric Jakob (Interkantonale Koordinationsstelle der Regio Basiliensis) erklärt den Experten wie der Prozess zur Vorbereitung des 12. Dreiländerkongresses gestaltet wird.
Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage nach den Voraussetzungen, die eine zukunftsorientierte Bildungs- und Forschungspolitik am Oberrhein erfüllen muss, um die regionale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu fördern. Hierzu waren Vertreter aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz eingeladen. 
Hochkarätige Redner, wie Dr. Peter Fritz, Vorstand des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der über „Potenziale und Perspektiven einer grenzüberschreitenden Innovationspolitik am Oberrhein“ (Vortrag) referierte, sowie Jean-Michel Staerlé von der Elsässischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft ADIRA, welcher die Ergebnisse der ersten Clusterstudie vorstellte (Vortrag), haben zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen.
Rund 60 Teilnehmer aus den drei Ländern waren der Einladung gefolgt und haben sich zu den Themen Innovation und Wissenstransfer ausgetauscht und über zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten diskutiert. Beim abschließenden Stehlunch gab es zudem ausreichend Gelegenheit zum informellen Gespräch.
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