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21.05.2021 11:01 Alter: 3 yrs

Online-Konferenz vom Jean-Monnet-Exzellenzzentrum und Frontem


Am 17. Mai 2021 veranstaltete die Universität Straßburg im Rahmen zweier internationaler Netzwerke, zu denen auch das Euro-Institut gehört, zwei Vorträge zum Thema "Covid 19-Pandemie an den Grenzen".
Die erste Konferenz zum Thema Grenzen, die im Rahmen des Jean-Monnet-Netzwerks FRONTEM über die Grenzen Rumänien/Ungarn, Frankreich/Belgien, Irland/Nordirland, Frankreich/Deutschland (von unserer Kollegin Clarisse Kauber und Frédérique Berrod der Universität Straßburg), Dänemark/Deutschland und Kanada/USA organisiert wurde, zeigte, wie wichtig es ist, Grenzregionen als Spiegelbild der europäischen Integration auch in Krisenzeiten zu betrachten. Der begrenzte Handlungsspielraum grenzüberschreitender Strukturen, die fehlende Anerkennung von Grenzbürger*innen durch nationale Behörden und die Verwirrung durch komplexe und sich ändernde Maßnahmen bieten sich in allen Regionen wieder. Positive Entwicklungen in der Koordination und Kooperation zwischen lokalen und nationalen Behörden zeigen jedoch, dass aus der 1. Welle Lehren gezogen wurden.
Der zweite Vortrag, im Rahmen des Jean-Monnet-Exzellenzzentrums, fokussierte sich auf das Thema Gesundheit. Die Referierenden, darunter auch unsere Kolleg*innen von TRISAN, diskutierten über die Rolle der Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich während der Krise und ein mögliches Europa der Gesundheit. Die Akteure äußerten den Wunsch nach einer besseren europäischen Koordination und einer Multi-Level-Governance.
Ein großes Dankeschön an alle Referierenden und Teilnehmenden!
Sie können die Videos hier aufrufen: 
https://youtu.be/R_3X1ri46Ag & https://www.youtube.com/watch?v=j4Xxen1QIKg