Internationale Konferenz "Grenzüberschreitende kommunale Daseinsvorsorge in den Grenzregionen mit deutscher Beteiligung - rechtliche und kulturelle Möglichkeiten und Hemmnisse"

Diese Konferenz fand vom 30.06. - 01.07.2015 in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin statt.

PROGRAMM (PDF)

ZUSAMMENFASSUNG (PDF)


 

Programm und Dokumentation


30.06.2015 - Erster Tag

 

12:00-13:00 - Empfang und Registrierung der Teilnehmer

 

13:00-13:30 - Eröffnung und Begrüßung

Dr. Dieter GAMBER, Ministerialrat, Abt. Internationales, Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund
Georg WALTER, Direktor des Euro-Instituts
Cornelia ROGALL-GROTHE, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern
Joachim BLEICKER, Botschafter und Beauftragter für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Auswärtiges Amt

 

13:30-15:00 - Vorträge

Einleitender Vortrag von Prof. Dr. Joachim BECK, Hochschule für öffentliche Verwlatung Kehl / Wissenschaftl. Berater des Euro-Instituts

Impulsvortrag von Alfonso ZARDI, Leiter der Abt. Governance und demokratische Institutionen, Direktion Demokratische Governance, Europarat

Impulsvortrag von Nathalie VERSCHELDE, Stellv.  Abteilungsleiterin, Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission, Brüssel

Impulsvortrag von Peter HANSEN, Sprecher der dt. Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) zum Thema "Strukturelle Unterschiede als Hemmnisse (oder Chancen?) für den Bereich der grenzüberschreitenden kommunalen Daseinsvorsorge"

 

15:00-15:30 - Kaffeepause

 

15:30-17:00 - Impulsvorträge, Diskussion und Fragen

Moderation: Prof. Dr. Joachim BECK

Dr. Marcin KRZYMUSKI, EVTZ-Kompetenzzentrum, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder: "Warum brauchen wir eigenständige Rechtsrahmen für den Bereich der grenzüberschreitenden kommunalen Daseinsvorsorge und wie sehen diese aus?"

Andreas UEBLER, Landratsamt Emmendingen: "Braucht die grenzüberschreitende kommunale Daseinsvorsorge tatsächlich einen eigenständigen Rechtsrahmen?"

Diskussion und Fragen

 

17:00-18:00 - Podiums- und Publikumsdiskussion

Moderation: Prof. Dr. Joachim BECK

Alfonso ZARDI, Nathalie VERSCHELDE, Peter HANSEN, Dr. Marcin KRZYMUSKI, Andreas UEBLER



01.07.2015 - Zweiter Tag

 

09:15-09:45 - Begrüßung, Rückblick auf den ersten Konferenztag und Einführung in die Workshops

Prof. Dr. Joachim BECK, Georg WALTER 

 

09:45-10:15 - Impulsvortrag von Herrn Peter FRIEDRICH

Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg


10:15-11:30 - Workshopphase 1

Workshop 1 - GRENZÜBERSCHREITENDE GESUNDHEITSVERSORGUNG
(Moderation: Prof. Dr. Joachim BECK)

Beispielprojekte:

  • Die grenzüberschreitende Nutzung des Rettungswagens und die grenzüberschreitende Nutzung einer Kinderstation: Zwei Beispielprojekte aus der D-NL Euregio (Gronau)

Vortrag von Marieke MAES, Stellv. Geschäftsführerin der Euregio, und Alexandra ZIEMANN, Referentin Bureau Acute Zorg Euregio


  • Telemedizin in der D-PL Euroregion POMERANIA: Das Pomerania-Netzwerk

Vortrag von Prof. Dr. Norbert HOSTEN

  • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Schweiz im Gesundheitswesen

Vortrag von Dr. med. Peter INDRA, Leiter Gesundheitsversorgung, Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt

 

Workshop 2 - GRENZÜBERSCHREITENDE MAßNAHMEN IM BEREICH DER ENTSORGUNG
(Moderation: Georg WALTER)

Beispielprojekte:

  • Die Abwasserbehandlungsanlage Gubin - Guben, ein Projekt an der D-PL Grenze

Vortrag von Michael FEIGE, Geschäftsführer des Gubener Wasser- und Abwasserzweckverbandes

 

  • Die Zusammenarbeit des Entsorgungsverbandes Saar (EVS) und des Syndicat Mixte de Transport et de Traitement des Déchets Ménagers de Moselle-Est (Sydème) im Bereich der Abfallentsorgung - ein D-F Projektbeispiel aus de Großregion SaarLorLux

Vortrag von Jürgen PHILIPPI, Geschäftsbereichsleiter Abfallwirtschaft des EVS

Link zum Film "EVS-SYDEME - Grenzüberschreitendes Abfallentsorgungsprojekt"

  • Die internationale biologische Kläranlage Reisdorf-Wallendorf (D-LUX)

Vortrag von Michael STIREN, Vorstand der Südeifelwerke Irrel AöR
Roland SCHAACK, Direktor des Syndicat Intercommunal de Dépollution des Eaux Résiduaires du Nord, Luxemburg

 

11:30-11:45 - Kaffeepause

 

11:45 - 13:15 - Workshopphase 2

Workshop 3 - GRENZÜBERSCHREITENDER ÖFFENTLICHER PERSONENNAHVERKEHR (ÖPNV)
(Moderation: Magda WARCHOL, Dr. Marcin KRZYMUSKI)

Beispielprojekte:

  • Die grenzüberschreitende Buslinie 983 von Frankfurt/Oder (D) nach Slubice (PL)

Vortrag von Magda WARCHOL, Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt/Oder

  • Die Verlängerung der Tramlinie D von Straßburg (F) nach Kehl (D)

Annette LIPOWSKY, Stadt Kehl

 

  • Das D-CZ Projekt EgroNet in der Euregio EGRENSIS

Steffen SCHÖNICKE, Geschäftsführer Euregio EGRENSIS

 

 

 

Workshop 4 - GRENZÜBERSCHREITENDE MAßNAHMEN IM BEREICH DER GEFAHRENABWEHR UND DES KATASTROPHENSCHUTZES
(Moderation: Peter HANSEN)

Beispielprojekte:

  • Die "Mobile Ubungseinheit Binnengewässer" ein D-F Beispielprojekt aus der Oberrheinregion

Vortrag von Thomas FINIS, Regierungspräsidium Freiburg

  • Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Feuerwehren an der D-DK Grenze; INTERREG IV-Projekt "Gefahrenabwehr ohne Grenzen"

Sebastian SCHILDGER, Kreis Nordfriesland

 

  • Ökologisch orientierter Hochwasserschutz an der Sauer im Bereich der Ortschaften Ralingen (D) und Steinheim (Lux); Projekt INTERREG IV A Großregion

Dr. Henri Hansen, Ministerium für Nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur, Abt. Hydrologie und WasserwirtschaftRomain OSWEILER, Bürgermeister von Rosport


13:15-14:30 - Buffet

 

14:30-15:00 - Auswertung der Workshops

 

15:00-15:30 - Impulsvortrag von Jean-Claude SINNER

Ministerium für Nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur, Abt.  Raumordnung, Luxemburg

 

15:30-16:30 - Abschlusspodium

Moderation: Prof. Dr. Joachim BECK

Josha FREY, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg, Vize-Präsident des Euro-Instituts

Karl-Heinz LAMBERTZ, Erster Vize-Präsident des Ausschusses der Regionen, Präsident des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Eupen

Beate LOHMANN, Leiterin der Abt. Verwaltungsmodernisierung, Verwaltungsorganisation, Bundesministerium des Innern, Berlin

Jean-Claude SINNER, Ministerium für Nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur, Abteilung Raumordnung, Luxemburg

Nathalie VERSCHELDE; Stellv. Abteilungsleiterin, Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission, Brüssel 

 

16:30 - Schlusswort der Veranstalter