Regelungen, Vereinbarungen und Projekte der Bundesländer im Bereich Rettungswesen an den Auẞengrenzen Deutschlands

Von Oktober 2017 bis Dezember 2019 hat das Euro-Institut eine Erhebung der Regelungen, Vereinbarungen und Projekte im Rettungswesen für die gesamte Außengrenze Deutschlands durchgeführt; diese wurde vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

Ziel der Studie war es, die grenzüberschreitende Kooperation systematisch zu untersuchen und die Rechtsrahmen und konkreten Projekte zu analysieren, um die Erfolgsfaktoren gelungener grenzüberschreitender Projekte zu ermitteln. Dabei wurden zunächst die in den jeweiligen Bundesländern an der Außengrenze Deutschlands festgelegten rechtlichen Rahmen für grenzüberschreitende Kooperationen im Bereich Rettungsdienste analysiert. Anschließend wurden die Kooperationsvereinbarungen mit den in den Teilbereichen eingerichteten grenzüberschreitenden Institutionen und die jeweiligen Kooperationsprojekte erfasst.

In diesem Rahmen wurden Literaturanalysen, Interviews, Besuche vor Ort und Befragungen realisiert.

Teil der Studie waren zuletzt auch drei Veranstaltungen an den verschiedenen Außengrenzen, um die Ergebnisse der Studie vorzustellen und mit Vertretern der Rettungsdienste und der politisch-administrativen Ebene vor Ort ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren.

  • Rettungsdienstsymposium am 21. und 22. Februar 2019 in Guben an der deutsch-polnischen Grenze (für den Grenzraum D-PL)

  • Review-Workshop am 02. Oktober 2019 in Karlsruhe an der deutsch-französischen Grenze (für den Grenzraum D-F-CH)

  • Review-Workshop am 03. Dezember 2019 in Furth im Wald an der deutsch-tschechischen Grenze (für den Grenzraum D-CZ-AT)

Insgesamt wurden im Rahmen der Studie 10 Hefte für die jeweiligen Grenzräume erarbeitet. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen die Ergebnisse leider nicht zur Verfügung stellen können.