Interkulturelles Management grenzüberschreitender Projekte

Die Zusammenarbeit mit dem Nachbarn stellt oft eine Chance dar, manchmal eine Notwendigkeit. Sie kann tatsächlich dazu beitragen, gemeinsame Probleme zu lösen oder Potenziale im Grenzraum zu entwickeln. Grenzüberschreitende Projekte sollen diese Zusammenarbeit voranbringen.

Welche Besonderheiten müssen bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beachtet werden? Wie kann die Entwicklung und Durchführung von grenzüberschreitenden Projekten strukturiert werden? Wie kann mit interkulturellen Herausforderungen bei der Projektarbeit umgegangen werden? Anhand des Beispiels der Kooperation am Oberrhein wird auf diese und viele andere Fragen rund um das interkulturelle Management grenzüberschreitender Projekte eingegangen werden. Dabei werden auch die existierenden Rahmenbedingungen, wie z.B. des INTERREG-Programms aufgezeigt und Schlüssel-elemente vorgestellt, die es den Teilnehmenden ermöglichen, grenzüberschreitende Projekte erfolgreich zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.


Zielsetzungen des Seminars

  • Besseres Verstehen der Begriffe der Projekte und des Projektmanagements.

  • Identifizierung der Besonderheiten und Herausforderungen des grenzüberschreitenden Projekt-managements.

  • Entwicklung einer Sensibilität für den durch das INTERREG-Programm vorgegebenen Rahmen.

  • Aneignung von Arbeitsmethoden zur Konzeption und Durchführung eines grenzüberschreitenden Projekts. Entwicklung einer Sensibilität für die interkulturelle Dimension grenzüberschreitender Projekte.


Zielgruppe

Jeder Akteur, der plant ein grenzüberschreitendes Projekt durchzuführen, sei es zum ersten Mal, in einem präzisen Rahmen (wie das INTERREG-Programm) oder auf eine andere Art und Weise.


Was ist zu beachten?

Das Seminar wird simultan gedolmetscht.