Eine nachhaltige und grenzüberschreitende Stadtentwicklung durch ein verbessertes ÖPNV-Angebot

Kontext

Für die starke Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein und die täglich zahlreichen Grenzgänger ist ein angepasstes Mobilitätsangebot von großem Vorteil, hauptsächlich für Grenzstädte. Durch die umweltfreundliche, wirtschaftliche und sozial inklusive Dimension ist ein grenzüberschreitendes ÖPNV-Angebot ebenfalls eine nachhaltige Lösung in Hinblick auf die europäische Integration.

Mit einem historischen Rückblick auf die Geschichte der grenzüberschreitenden Mobilität am Oberrhein und der heutigen Entwicklung wollen wir in das Thema einsteigen. Im Fokus des Seminars steht dann die Stadtentwicklung der Städte Strasbourg und Kehl. Das Tramprojekt sollte zunächst einmal vorgestellt werden, anschließend würde sich eine Podiumsdiskussion über die Auswirkungen eines verbesserten ÖPNV-Angebots auf die Stadtentwicklung und Raumplanung anbieten. Insofern ist das Seminar tatsächlich nicht nur für Grenzstädte relevant, sondern für alle Städte, die eine neue Raumplanung anstreben, dank eines verbesserten ÖPNV-Angebots.

Bei den Themen, die während der Diskussion angesprochen werden handelt es sich z.B. um die Konsequenzen auf die Wirtschaft und die Stadtplanung, um die Entwicklungen im Sozialwesen sowie im Bereich der Ökologie. Eine politische Dimension wird ebenfalls angesprochen.


Zielsetzungen des Seminars

  • Einen geschichtlichen Überblick zu bekommen über die grenzüberschreitende Mobilität am Oberrhein, um die heutigen Entwicklungen in einem politischen und wirtschaftlichen Kontext verstehen zu können.

  • Die Konsequenzen der grenzüberschreitenden Mobilität auf die Städte und die Umgebung besser einschätzen zu können.


Zielgruppe

Dieses Seminar richtet sich an alle Teilnehmer, die sich mit den Themen Raumplanung, Stadtentwicklung, grenzüberschreitende Mobilität beschäftigen oder daran Interesse zeigen.


Was ist zu beachten?

  • Das Seminar wird simultan gedolmetscht

  • Keine Teilnahmegebühr

  • Anmeldefrist: 12. Oktober 2018