Grenzüberschreitende Gesundheitsprojekte

Governance und Kooperationsvereinbarungen

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen entwickelt sich in einer Dynamik von Projekten, die es ermöglichen, Komplementaritäten und Synergien zu entwickeln oder einfach auf die Mobilität von Patienten oder Gesundheitspersonal in Grenzregionen zu reagieren.

Die Durchführung von Projekten ist komplex; sie erfordert sowohl gute Kenntnisse der Gesundheitssysteme auf beiden Seiten der Grenze, die Artikulation von Akteuren mit Kompetenzen auf verschiedenen Ebenen, die gemeinsame Definition von Win-Win-Situationen jenseits von unterschiedlichen Interessen, die Artikulation verschiedener Sektoren (Medizin, Verwaltung, Versicherung, Politik) innerhalb eines präzisen rechtlichen und regulatorischen Rahmens.

Dieses Seminar baut auf der Fortbildung „Entwicklung grenzüberschreitender Projekte“ und insbesondere auf den am 06.06.2019 vorgestellten Projektansatz auf. Anhand des Beispiels von Gesundheitsprojekten wird bei diesem Seminar die Entwicklung von Kooperationsvereinbarungen im Rahmen von Gesundheitsprojekten sowie die Projektgovernance und das interkulturelle Management der Partnerschaft betrachtet.


Zielsetzungen des Seminars

  • Besseres Verstehen der Problemfelder in Zusammenhang mit Gesundheitsprojekten

  • Identifizierung der Besonderheiten und Herausforderungen von grenzüberschreitenden Gesundheitsprojekten

  • Entwicklung einer Sensibilität für die interkulturelle Dimension des grenzüberschreitenden Projektmanagements


    Didaktische Methoden

    • Theoretischer Input

    • Praktische Übungen

    • Diskussionen


    Zielgruppe

    Alle Akteure im Gesundheitsbereich, die vorhaben grenzüberschreitende Projekte durchzuführen


    Was ist zu beachten?

    • Dieses Seminar basiert auf dem Seminar vom 06.06.2019, bei dem die Entwicklung von grenzüberschreitenden Projekten vermittelt wird.

    • Das Seminar wird simultan gedolmetscht

    • Anmeldeschluss: 12.09.2019