Lokale und grenzüberschreitende Kulturpolitik
Ein deutsch-französisch-schweizerischer Überblick
Kulturpolitik bildet die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Wertschätzung des kulturellen Erbes und Innovationen im Kulturbereich. Sie ist unerlässlicher Bestandteil der Demokratie, da sie die Meinungsfreiheit, Debattenkultur und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert. Die grenzüberschreitende kulturelle Zusammenarbeit trägt dazu bei, aus den Grenzen und Unterschieden eine Verbindung statt einer Barriere zu bilden.
Mithilfe ihrer Städte von internationaler Ausstrahlung, eines reichen gemeinsamen Erbes, sowie innovativen und mobilen Künstlern, bildet der kulturelle Austausch zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz das Herzstück der politischen Strategien in den lokalen, regionalen und grenzüberschreitenden Institutionen am Oberrhein.
Dieses Seminar bietet den Kulturverwaltungen und –einrichtungen die Möglichkeit, den Kontext der Nachbarregionen besser zu verstehen und über Möglichkeiten, den kulturellen Austausch vor Ort zu fördern, nachzudenken.
Zielsetzungen des Seminars
Identifizieren der Akteure der regionalen und lokalen Kulturpolitik in Deutschland, Frankreich und der Schweiz
Kennenlernen der Besonderheiten und kulturellen Prioritäten der Nachbarregionen
Sich von bestehenden Kooperationen inspirieren lassen, um neue Formen zu entwickeln oder zu fördern
Was ist zu beachten?
Das Seminar wird simultan gedolmetscht.
Mittagessen (fakultativ): 8€ (zahlbar vor Ort in bar)
Anmeldeschluss: 15.09.2020
Veranstaltungsort
Euro-Institut
Rehfusplatz 11
D-77694 Kehl
Saal Jura (2. Stockwerk)
Kontakt
Clarisse Kauber
Referentin für Studien
Tel.: +49 (0) 7851 / 7407-41
E-Mail: kauber@euroinstitut.org
Eva Dittmaier
Junior-Projektmanagerin
Tel.: +49 (0) 7851 / 7407-22
E-Mail: dittmaier@euroinstitut.org