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17.09.2014 00:00 Alter: 10 yrs

Tagung zu den Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa


Am 16. und 17. September fand unter wissenschaftlicher Leitung und Moderation von Prof. Dr. Joachim Beck in den Räumlichkeiten des Europarates eine Tagung zum Thema der „Perspektiven grenzüberschreitender Zusammenarbeit in Europa“ statt. Die Veranstaltung wurde vom Kongress der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften des Europarates in Kooperation mit dem Euro-Institut sowie gefördert durch den PEAP (Pôle Européen de l’Administration Publique de Strasbourg) organisiert.

Über 60 Teilnehmer sowie zahlreiche namhafte Referenten und Fachexperten aus verschiedensten europäischen Grenzregionen diskutierten konkrete Optimierungsansätze für die Bereiche der Flexibilisierung und Weiterentwicklung des rechtlichen Handlungsrahmens, der besseren Informationen und Messbarkeit territorialer Entwicklungsansätze sowie des personellen und institutionellen Capacity-Buildings.

Grundlage der Tagung war ein vom Euro-Institut verfasster und im Oktober 2013 vom zuständigen Governance-Ausschuss beschlossener Perspektivbericht (-> link EN/FR). Der Generalsekretär des Kongresses, Herr Andreas Kiefer, der Ausschuss-Vorsitzende, Herr Karl-Heinz Lambertz, die Berichterstatterin, Frau Breda Pecan sowie die Präsidentin der Regionalkammer, Frau Nataliya Romanova, zeigten sich beeindruckt von der Fülle der in drei Workshops erarbeiteten Handlungsansätze.

„Wir werden hieraus jetzt einen Vorschlag für ein Aktionsprogramm erarbeiten, mit dem der Kongress in den kommenden Jahren in Zusammenarbeit mit dem Euro-Institut, TEIN, der Universität Strasbourg sowie weiteren Partner wie der ARFE und der MOT neue Akzente in der Beförderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Europa der 47 setzen möchte“, betonte Andreas Kiefer in seinem abschließendem Statement.

 

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