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Workshop zum Thema "Mobilität der Zukunft" im Auftrag des Städtenetzes Oberrhein am 1. Juli 2014 im Euro-Institut
Neue Formen nachhaltiger Mobilität und alternative Verkehrskonzepte im städtischen Bereich standen im Mittelpunkt des vom Euro-Institut, gemeinsam mit dem „Städtenetz Oberrhein“ organisierten Workshops mit dem Titel „Mobilität der Zukunft“. Im Rahmen der halbtägigen Veranstaltung, an der 25 Expertinnen und Experten aus zahlreichen Städten der Oberrheinregion, vorwiegend aus den Bereichen Verkehrsplanung, Raumentwicklung und Stadtplanung, teilnahmen, wurden einige gelungene Beispiele für bereits bestehende Projekte vorgestellt und diskutiert. So berichtete Antje Hammer (Amt für Mobilität des Kantons Basel-Stadt) über die positiven Erfahrungen mit dem Projekt „Pendlerfonds“; Mathias Kassel (Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Stadt Offenburg) präsentierte das Konzept der Mobilitätsstationen; für den Bereich der Elektromobilität präsentierten Céline Oppenhauser (Direction de la Mobilité et des Transports, Ville et Communauté Urbaine de Strasbourg) das grenzüberschreitende Projekt „Crome“ und Dr. Kevin Stella (Karlsruher Institut für Technologie) das Projekt „Rheinmobil“. Zudem beleuchtete Stephan Kritzinger, Berater bei der Agentur Prognos in Basel, die allgemeine Verkehrssituation in der Oberrrhein und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für grenzüberschreitende Ansätze hinsichtlich der Entwicklung nachhaltiger Verkehrskonzepte und Mobilitätsformen. Vor diesem Hintergrund diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Arbeitsgruppen die Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Städtenetz. Als möglicher weiterer Schritt wurde unter anderem ein regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch, möglicherweise im Rahmen einer thematischen Arbeitsgruppe und mit Hilfe einer internetbasierten, interaktiven Plattform, diskutiert.
