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12.03.2014 00:00 Alter: 10 yrs

Die Natur kennt keine Grenzen - Fortbildung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für angehende Ingenieure für Wasser und Umwelt der ENGEES


Indem die ENGEES bei der Konzeption/Weiterentwicklung ihrer Studiengänge besonderen Wert auf die europäische Öffnung/Offenheit/Europakomentente legt, bietet sie den zukünftigen Absolventinnen und Absolventen neue Möglichkeiten für Arbeitsplätze, für Mobilität und kulturelle Offenheit.

Durch die, auf die die ENGEES bei der Konzeption ihrer-Studiengänge besonderen Wert legt, werden den Absolventinnen und Absolventen neue Beschäftigungsmöglichkeiten, für Mobilität und kulturelle Offenheit eröffnet.

Die Europaorientierung, auf die die ENGEES bei der Konzeption ihrer-Studiengänge besonderen Wert legt, eröffnet den zukünftigen Absolventinnen und Absolventen neue Beschäftigungs- und Mobilitätsmöglichkeiten und entwickelt ihre kulturelle Offenheit.

Zu diesem Zweck bietet das Euro-Institut seit vielen Jahren Ausbildungsmodule an, die die Studierenden mit dem Thema grenzüberschreitender Zusammenarbeit vertraut machen sollen. In diesem Rahmen begrüßte das Euro-Institut 80 Studierende des Jahrgangs „Manche“ der ENGEES zum zweiteiligen Seminar „Sensibilisierung über Europäische Union und die Durchführung von grenzüberschreitenden Projekten“ in Kehl. Nachdem das erste Modul, welches am 21.02.2014 standfand und sich um Europa drehte (Geschichte, Aufbau der EU, die europäischen Institutionen etc.), folgte am 12.03.2014 das zweite Modul zum Thema grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Ziel des zweiten Moduls war es, den Ingenieurstudentinnen und -studenten für Wasser und Umwelt nahzubringen, was grenzüberschreitende Zusammenarbeit bedeutet und welchen Mehrwert sie hat. Außerdem sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich zu erkennen und sich mit grenzüberschreitendem Projektmanagement sowie dessen Methodik vertrat machen.

Während des Vormittags informierte Anne Thevenet, stellvertretende Direktorin des Euro-Instituts, die Studierenden über die Besonderheiten und die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein, illustriert durch zahlreiche Beispiele verschiedener grenzüberschreitender Projekte.

Am Nachmittag teilten sich die 80 Studentinnen und Studenten in drei Arbeitsgruppen, um ein spezielles Projekt genauer kennenzulernen und anhand dessen zu erfahren, wie Projektmanagement im grenzüberschreitenden Kontext funktioniert. Die erste Gruppe bearbeitete das Projekt des Biosphärenreservats Pfälzerwald/Vosges du Nord, die zweite beschäftigte sich mit der Fischtreppe und des Besucherzentrums Rheinau-Gambsheim und die dritte Gruppe befasste sich mit dem Forschungsprojekt „PhytoRET“ über das Potential der oberrheinischen Feuchtgebiete für die Reduzierung von Pflanzenschutzmitteleinträgen in Gewässern. Nach einer Präsentation des jeweiligen Projekts durch die Projektverantwortlichen konnten die Studierenden die Aufgabe in Kleingruppen verschiedene Aspekte (Methode, Hilfsmittel, Kooperationspartner etc.) der Projektdurchführung zu erarbeiten. Anschließend wurden die Ergebnisse der Gruppe vorgestellt und mit der Realität des Projekts verglichen. Diese Arbeitsmethode eröffnete den Studierenden eine praxisnahe Herangehensweise für die Durchführung von grenzüberschreitenden Projekten sowie einen Einblick in die, vor allem interkulturellen, Besonderheiten dieser Projekte. Damit ermöglicht die Methode den Studenten, ihre Fähigkeiten, sich in einem anderen kulturellen Umfeld einzufinden, zu stärken.

Der Mehrwert des Projektes entsteht dadurch, dass das Erlernte natürlich in anderen Regionen Europas angewandt werden kann. Somit konnte das Seminar die Ingenieursstudentinnen und -studenten für die praktischen Fähigkeiten sensibilisieren, die sie für die erfolgreiche Durchführung von europäische Projekten, mit denen sie im Laufe ihrer Karriere konfrontiert werden, notwendig sind.