Aktuelles
Rückblick auf das Trinationale Jugendforum in Rastatt
Am 1. Oktober veranstaltete die Stadt Rastatt gemeinsam mit der Oberrheinkonferenz ein Jugendforum, zu dem junge Menschen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz eingeladen wurden.
Zunächst begann das Forum mit einer Begrüßung und Podiumsdiskussion, an der Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin des RP Karlsruhe, Kitty Fehringer, Beauftragte der Europäischen Kommission für das Europäische Jahr der Jugend und Raphael Knoth, Bürgermeister und Zweiter Beigeordneter der Stadt Rastatt sowie Vorsitzender der Arbeitsgruppe Jugend der Oberrheinkonferenz, teilnahmen.
Anschließend diskutierten fast 70 Jugendlichen der drei Länder an insgesamt fünf Workshopinseln über verschiedene Themen wie Inklusion, Bildung, Umweltschutz, Sport oder auch über das Friedensprojekt Europa. Mit dem Input eines*einer Moderator*in tauschten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen und konkrete Maßnahmen für die Grenzregion. Nach der zweiten Workshoprunde wurden die Ideen der Jugendlichen im Plenum präsentiert und von allen Teilnehmenden gewichtet.
Das Euro-Institut war mit seinem Direktor, Georg Walter, und Fabienne Schimek (Projektmanagerin) vertreten und wird den Tagungsbericht der Veranstaltung mit den Ideen und Handlungsempfehlungen der Jugendlichen verfassen. Dieser Bericht und damit auch die Vorschläge der Teilnehmenden werden Eingang in die Jugendstrategie der Oberrheinkonferenz finden – so wird die junge Bevölkerung des Oberrheins aktiv in die politische Arbeit einbezogen und ihre Anliegen werden ernst genommen.
