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25.01.2023 14:48 Alter: 1 year

Eröffnung des Exzellenzzentrums Jean Monnet: das Euro-Institut war dabei!


60 Jahre nach dem Élysée-Vertrag: Ist das deutsch-französische Paar gescheitert?

Dies war das Thema der Podiumsdiskussion, die Anne Thevenet, stellvertretende Direktorin des Euro-Instituts, im Rahmen der Eröffnung des deutsch-französischen Exzellenzzentrums Jean Monnet, das von der Universität Straßburg in Zusammenarbeit mit der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl und dem Euro-Institut getragen wird, moderieren durfte.

Vier Referenten*innen, vier verschiedene Erfahrungen, aber vor allem vier leidenschaftliche und engagierte Menschen standen neben ihr auf dem Podium: Jérémy Rossignol, Sylvain Schirmann, Alexane S., Gabrielle Le Porcher.

Mit Freude stellen wir fest, dass die junge Generation in dem komplexen aktuellen Kontext, den wir kennen, motivierter denn je ist, dafür zu sorgen, dass Franzosen und Deutsche einander kennenlernen, sich austauschen, teilen und, schließlich, aufbauen. Es war nicht überflüssig, an diesem Abend an die Rolle und die unverzichtbare Unterstützung durch das DFJW zu erinnern. Unser Wunsch und unsere Hoffnung zum Schluss: Auch wenn die französischen und deutschen Interessen von einander abweichen (das war und wird immer der Fall sein), muss eine langfristige Vision entwickelt werden: Mögen unsere Politiker einen Weg finden, und wir werden dabei sein!

Vielen Dank an die Studierenden von Sciences Po Strasbourg für die Organisation dieser Veranstaltung.

Danke an Birte Wassenberg, Joachim Beck Frédérique Berrod, mit denen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit im Zentrum freuen.

 

Bild: Euro-Institut / Anne Thevenet