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19.12.2016 15:50 Alter: 7 yrs

Viertes und letztes Expertentreffen am 15.12.2016 in Brüssel im Rahmen der „Cross-Border Review“ (Organisation: Europäische Kommission)


Die « Cross-Border Review » wurde im September 2015 von der Kommisarin Corina Cretu ins Leben gerufen. Sie hat zum Ziel, Hindernisse der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu identifizieren und zu analysieren, Instrumente zu entwickeln, die helfen, diese zu überwinden und Empfehlungen zu formulieren

(http://ec.europa.eu/regional_policy/de/policy/cooperation/european-territorial/cross-border/review/).

Nach einer öffentlichen Konsultation (September – Dezember 2015, Ergebnisse unter http://ec.europa.eu/regional_policy/en/newsroom/consultations/overcoming-obstacles-border-regions/) beauftragte die Kommission ein Konsortium mit der Durchführung einer eingehenden Machbarkeitssstudie, die die Hindernisse der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit aufführen und Best practices zur Überwindung bestimmter Hindernisse identifizieren sollte (http://ec.europa.eu/regional_policy/de/policy/cooperation/european-territorial/cross-border/review/#3).

Gleichzeitig wollte die GD REGIO ihre Überlegungen und Arbeitsergebnisse des Konsortiums den vor Ort tätigen Akteuren und Vertretern anderer DG der Kommission vorstellen. Hierzu wurde das Euro-Institut angefragt: Anne Thevenet, stellvertretende Direktorin, nahm an den vier Expertentreffen teil und beteiligte sich aktiv an den Arbeiten (http://ec.europa.eu/regional_policy/de/policy/cooperation/european-territorial/cross-border/review/#2).

Bei dem vierten und letzten Expertentreffen handelte es sich um ein wichtiges Treffen, da vor allem über die Endversion des Syntheseberichts der Studie, die die Arbeiten der Kommission einer Mitteilung über die Zukunft der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa und über die Rolle der Kommission im Besonderen, die im ersten Halbjahr 2017 verfasst wird, unterstützen soll, diskutiert wurde. 

Anne Thevenet und zwei weitere anwesende Mitglieder des TEIN-Netzwerks, Ruth Taillon, Direktorin des Centre for Cross Border Studies, und Hynek Böhm, Direktor des Institut Euroschola, betonten erneut die Notwendigkeit, die Handlungsfähigkeit der Akteure zu stärken und hierzu neutrale vermittelnde Plattformen (vom Typ Euro-Institut) an den unterschiedlichen Grenzen zu errichten.