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27.09.2016 00:00 Alter: 8 yrs

Teilnahme des Euro-Instituts am, von der Europäischen Kommission organisierten, 3. Expertentreffen im Rahmen des Thema „Cross-Border Review“ – 27.09.2016, Brüssel


Die „Cross-Border Review“  wurde im September 2015 von der Kommissarin Corina Cretu ins Leben gerufen. Sie beabsichtigt, Hindernisse der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu identifizieren und zu analysieren, Instrumente zu entwickeln, die helfen, diese zu überwinden und Empfehlungen zu formulieren. Link: (http://ec.europa.eu/regional_policy/fr/policy/cooperation/european-territorial/cross-border/review/#3)  Eines der Ziele der DG REGIO in diesem Rahmen ist es, eigene Überlegungen und die eigene Arbeit mit denen von regionalen Akteuren sowie Repräsentanten von anderen Generaldirektionen der Kommission zu vergleichen. Mit dieser Zielsetzung wurde die Expertengruppe, der das Euro-Institut seit Anfang an angehört, gegründet. Während des dritten Workshops wurden die Fallstudien diskutiert und überarbeitet. Ziel war es, Dokumente zu erstellen, die es allen, die sich mit der gleichen Thematik beschäftigen, ermöglichen, relevante Fragen sowie mögliche Lösungsansätze für Hindernisse zu erkennen, die sich generell bei dieser Art von Zusammenarbeit ergeben – selbst wenn die Erfahrungen einer bestimmten Grenze die Grundlage hierfür bilden. Im Rahmen des Workshops konnten auf diese Weise zahlreiche thematisch unterschiedliche Fallstudien (Grenzgänger, Anerkennung von Abschlüssen, Zugang zur medizinischem Grundversorgung, Notfalldienste, öffentlicher Nahverkehr) diskutiert werden. In einer zweiten Phase des Workshops konnten Empfehlungen erarbeiten werden, die in einer Mitteilung der Europäischen Kommission, welche 2017 erscheint, aufgenommen werden könnten. In diesem Rahmen konnte das Euro-Institut auf die Bedeutung von „neutralen Plattformen“  (wie dem Euro-Institut) hinweisen. Diese ermöglichen es den Akteuren, ihre Fähigkeiten zu stärken, Kooperation auf einer besseren Kenntnis des Anderen zu aufzubauen und daher ein gewisses Selbstvertrauen zu entwickeln, das die Entstehung von stabilen Projekten ermöglicht.