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Der gelungene Einstieg in den Arbeitsmarkt des Nachbarlandes – die Bedeutung der interkulturellen Dimension
Die interkulturelle Dimension ist ein Schlüsselfaktor für den Einstieg in den Arbeitsmarkt des Nachbarlandes. Damit dessen lokale Ansprechpartner und -innen ihre Zielgruppen für dieses Thema sensibilisieren können, hat das Maison de l’Emploi et de la Formation in Straßburg das Euro-Institut damit beauftragt ein Seminar zum Thema kulturelle Unterschiede im beruflichen Umfeld in Deutschland und Frankreich zu konzipieren und zu realisieren.
Das an zwei Halbtagen im Juni und Juli durchgeführte Atelier hat den Teilnehmenden Kommunikationswerkzeuge und -strategien vermittelt, die den Einstieg ihrer Zielgruppen in den Arbeitsmarkt in einem interkulturellen und grenzüberschreitenden Kontext erleichtern werden. Mit Hilfe theoretischer Beiträge und praktischer Übungen wurden kulturelle Unterschiede in der Funktionsweise von Unternehmen erläutert, z.B. in Bezug auf das Zeitmanagement, die Beziehung zur Hierarchie oder das Lösen von Konflikten. Darüber hinaus wurde ein Schwerpunkt auf die interkulturelle Kommunikation, Arbeitsbesprechungen und Teamarbeit gesetzt, der es den Teilnehmenden ermöglichte den Einfluss dieser kulturellen Unterschiede auf den Arbeitsalltag konkret zu sehen.
