Aktuelles

04.12.2018 11:34 Alter: 5 yrs

"Castle talks" zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit


Die europäische Identitätskrise: Euroskeptizismus in Grenzregionen

Vom 5.bis 7. November fanden erneut die „Castle talks“ zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit statt. Nach dem großen Erfolg der 6 Konferenzen im Rahmen des Jean Monnet Projektes „Castle talks zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit – Konflikt und Kooperation an Grenzen der EU“, erhielt Prof. Dr. Birte Wassenberg erneut EU-Fördermittel, um ihre Arbeit und Reflexion zu Grenzen und zur europäischen Integration weiterzuführen. Unter dem Titel „Europäische Krisen und Grenzregionen“ wird diese neue Konferenzreihe bis 2020 im Schloss Pourtalès stattfinden.   Die diesjährige Herbstkonferenz zum Thema „Die europäische Identitätskrise: Euroskeptizismus in Grenzregionen“ bot zahlreichen Forscherinnen und Forschern, sowie Studierenden, Praktikerinnen und Praktikern die Gelegenheit über die komplexe Frage der europäischen Identität und des Euroskeptizismus zu diskutieren. Bewusst interdisziplinär ausgerichtet, wurden zwei Tage lang erstklassige Wissenschaftler und –innen der unterschiedlichsten Disziplinen empfangen: Geschichte, Geografie, Politikwissenschaften, etc. Auch den Beiträgen der Studierenden und den Akteuren der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wurde besondere Bedeutung beigemessen.  Im Rahmen der Veranstaltung wurde außerdem die Eröffnung des ersten grenzüberschreitenden Jean-Monnet-Spitzenforschungszentrums gefeiert. Dazu waren im Straßburger Rathaus der Bürgermeister sowie zahlreiche Persönlichkeiten des Oberrheins anwesend. Das gemeinsame Spitzenforschungszentrum der Universität Straßburg und der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Kehl entstand auf Initiative der Professoren Sylvain Schirmann, Birte Wassenberg und Joachim Beck.