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Fortbildung „Die grenzüberschreitenden Kooperationsräume an der Außengrenze der Région Grand Est“
Die Fortbildung „Die grenzüberschreitenden Kooperationsräume an der Außengrenze der Région Grand Est“ fand am 18. Mai 2017 im Sitzungssaal des Hôtel de Région in Metz statt. Auf Anfrage der Région Grand Est und des Regierungspräsidiums Freiburg, wurde die Organisation dieses Fortbildungstages vom Euro-Institut in Kehl übernommen. Die Moderation übernahm der Direktor des Euro-Instituts, Georg Walter.
Die Région Grand Est, die aus der Fusionierung der drei Regionen Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne entstand, befindet sich im Herzen dreier Kooperationsräume: der Oberrhein, die Großregion und der Kooperationsraum Champagne-Ardenne mit der Wallonie. Um dieses breite Spektrum der Vielfalt deutlich machen zu können, versammelte das Euro-Institut ein großes Panel grenzüberschreitender Akteure aus den jeweiligen Räumen und unterteilte bei der Organisation den Tag in drei Zeitabschnitte – einen Abschnitt für jedes Grenzgebiet.
Nach den herzlichen Willkommensworten von Jean-Luc Bohl, erster Vizepräsident des Regionalrats der Région Grand Est, erläuterten Frédéric Pfliegersdoerffer, Regionalrat der Région Grand Est und Josha Frey, Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg, Präsident des Oberrheinrates und Vize-Präsident des Euro-Instituts, ihre Vision der für den Aufbau einer gemeinsamen Zukunft unverzichtbaren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Die drei Zeitabschnitte des Tages ermöglichten es zudem, ein Bild der Zusammenarbeit in den unterschiedlichen Gebieten zu geben. Jeder dieser Abschnitte begann mit der Vorstellung der Geschichte und dem institutionellen Rahmen der Zusammenarbeit. Anschließend gaben gezieltere Vorträge einen Eindruck der Bereiche oder Projekte der Zusammenarbeit, woraus sich zahlreiche Fragen und Äußerungen aus dem Publikum ergaben.
Zuletzt darf nicht die Bedeutung der zusammenarbeitenden Akteure außen vor gelassen werden, die durch die geographische Entfernung erschwerten Bedingungen für gemeinsamen Treffen gegenüber stehen – Treffen, die jedoch die Basis einer soliden Partnerschaft darstellen.
Das Programm sowie die Präsentation der einzelnen Referenten finden Sie auf der Internetseite des Euro-Instituts:
