Capacity building und grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Ein Ansatz für die Zukunft! - Festveranstaltung anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Euro-Instituts
Programm und Dokumentation
Grenzräume sind heute keine peripheren Regionen mehr, wie dies das Oberrheingebiet eindrücklich zeigt. Aus einer europäisch-internationalen Perspektive gesehen sind sie innovative Laboratorien der europäischen Integration und tragen entscheidend zum Zusammenwachsen der Europäischen Union bei. Eine wesentliche Rolle spielen hierbei die Akteure der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Deren kontinuierliche Stärkung und Erweiterung ihrer Kompetenzen ist unverzichtbar.
Seit 20 Jahren begleitet das Euro-Institut diese Akteure durch Fortbildung und Beratung und hilft Ihnen, autretende Hindernisse zu überwinden.
Eine 20-jährige Erfolgsgeschichte, die sich entlang verschiedenster Projekte und gemeinsamer Interessen entwickelt hat. 20 Jahre Erfahrung und anerkanntes Know-how, nicht nur am Oberrhein, sondern europaweit, wie die Gründung des Netzwerks TEIN (Transfrontier Euro-Institut Network) im Jahr 2010 zeigt.
Dieses 20-jährige Jubiläum feierte das Euro-Institut mit seinen Partnern, Kunden und grenzüberschreitenden Akteuren im Rahmen eines Expertenseminars sowie einer Podiumsdiskussion mit regionalen Mandatsträgern.
13:30 - Empfang der Teilnehmer
14:00 - Eröffnung
Josha FREY, MdL, Präsident des Euro-Instituts
Jean-Marie BELLIARD, Präsident des Ausschusses "Grenzüberschreitende und dezentrale Zusammenarbeit",
Conseil Régional d'Alsace, Vize-Präsident der AGEG - Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen
14:15 - Das Euro-Institut: 20 Jahre im Dienst der Professionalisierung grenzüberschreitender Akteure
Anne THEVENET, stellv. Direktorin, Euro-Institut
Dr. Joachim BECK, Direktor, Euro-Institut
14:45 - AGEG, MOT, TEIN: Drei Netzwerke zur Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa
Dr. Martin GUILLERMO RAMIREZ, Generalsekretär, AGEG - Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen
Jean PEYRONY, Generaldirektor, MOT - Mission Opérationnelle Transfrontalière
Marek OLSZEWSKI, Strategy & Development Manager, Association of Development and Regional Co-operation "Olza", TEIN - Transfrontier Euro-Institut Network
Diskussion
15:45 - Pause
16:15 - Forschung in und über Grenzregionen: Wissensgenerierung und Kapitalisierung als Beitrag für eine optimierte Kooperation
Michel CASTEIGTS, Inspecteur général de l'Administration, Professeur associé, Université de Pau et des Pays de l'Adour, Ehrenpräsident des Euro-Instituts
Prof. Paul WITT, Rektor der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl
Prof. Dr. Sylvain SCHIRMANN, Direktor des IEP Strasbourg - Institut für Politikwissenschaft
Diskussion
17:15 - Die Sicht der europäischen Institutionen
Karl-Heinz LAMBERTZ, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Vorsitzender des Governance-Ausschusses des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarats, Präsident der AGEG
Diskussion
Moderation: Dr. Joachim BECK, Direktor, Euro-Institut
18:00 - Pause
18:30 - Politisches Podium
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Ziele, Formen und Herausforderungen - Die Notwendigkeit einer Professionalisierung der Akteure und die Rolle des Euro-Instituts
Eingangsstatements
Josha FREY, MdL, Präsident des Euro-Instituts
Monique JUNG, Vizepräsidentin des Conseil Régional d'Alsace und des Euro-Instituts
18:45 - Statements und Diskussion
Monique JUNG, Vizepräsidentin des Conseil Régional d'Alsace und des Euro-Instituts
Daniel MATHIEU, Directeur, DIRECCTE
Bärbel SCHÄFER, Regierungspräsidentin, Freiburg i. Br.
Louis BECKER, Mitglied des Conseil Général du Département du Bas-Rhin
Frank SCHERER, Landrat Ortenaukreis, Präsident Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau
Henri KRAUTH, Conseiller communautaire, Communauté Urbaine de Strasbourg
Marie-Thérèse SANCHEZ-SCHMID, MdEP
Moderation: Karl-Heinz LAMBERTZ, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Vorsitzender des Governance-Ausschusses des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarats, Präsident der AGEG
21:00 - Schlusswort
Josha FREY, MdL, Präsident des Euro-Instituts