Cluster: ein Begriff, zwei Realitäten - Deutsch-französische Perspektive
Programm und Dokumentation
In den Diskussionen über die Zukunft der Regionalpolitik nimmt das Konzept des Innovationsnetzwerkes einen wichtigen Platz ein. Die Cluster lassen mehr Kreativität und Wettbewerb bei ihren Mitgliedern zu, sie stärken die Möglichkeiten der Regionen und sind Innovationsträger. Die „Cluster“ in Deutschland und in Frankreich haben verschiedene Formen und sind alles andere als gleichartig:
Jedes Land hat seine eigene Wirtschaftspolitik und seine eigenen Praktiken. Was ist ein Cluster? Welchen Mehrwert bringen Cluster? Welche Rolle spielt der Koordinator eines Clusters? Ist die Frage des „Interclusterings“ jenseits der Landesgrenzen relevant? Viele Fragen, die in diesem Seminar besprochen werden, die Ihnen helfen können, die guten Praktiken der Cluster in den zwei Ländern auszumachen und diese bei der Realisierung von grenzüberschreitenden Clustern zu verwenden.
09:00 - Eröffnung des Seminars
Joachim BECK, Direktor des Euro-Instituts
09:15 - Was ist ein Cluster? Definitionen, Theorien und Philosophien
Beitrag von Emmanuel MULLER, Fraunhofer Institut ISI - BETA, Universität Freiburg
10:00 - Clusterlandschaft in der Oberrheinregion
Beitrag von Jean-Michel STAERLE, ADIRA -
Expertengruppe Wirtschaftsförderung der Oberrheinkonferenz
10:30 - PAUSE
10:45 - Realitäten, Management und Mehrwerte von Clustern in Deutschland und Frankreich
In Frankreich
ARIA-Alsace (Grappe des Industries Alimentaires d'Alsace)
Beitrag von Marie-Claude STOFFEL, Directrice
In Deutschland
Initiative OSBA - Open Source Business Alliance
Beitrag von Alexandra RUDL, Projektleiterin ITK-Netzwerke, MFG Innovationsagentur
12:30 - GEMEINSAMES MITTAGESSEN
14:00 - Diskussion über den Mehrwert von Clustern - Die Rolle des Cluster-Managers
Moderation: Joachim BECK, Direktor des Euro-Instituts
14:45 - Pause
15:00 - Interclustering über Grenzen hinweg - PODIUMSDISKUSSION
Einführendes Statement
Jean-Michel STAERLE, ADIRA -
Expertengruppe Wirtschaftsförderung der Oberrheinkonferenz
Biovalley
Mona BOYE, Verantwortliche für das trinationale Matchmaking, Alsace Biovalley
IT2Rhine
Catherine LEDIG, Direktorin ADEC
TRION
Marie FELLER, Stv. Leiterin der Koordinierungsstelle - Projektassistentin
CLUE
Beitrag von Hanna KASPER, Projektmanager CLUE, Iconoval
Mehr
Pôle Véhicule du Futur
Beitrag von Anne ZELLER, Beauftragte für europäische Projekte
Moderation: Joachim BECK, Direktor des Euro-Instituts
Weitere Informationen:
Link zur Internetseite BIOVALLEY
Link zur Internetseite IT2Rhine
Link zur Internetseite TRION
16:40 - Zusammenfassung und Perspektiven
Joachim BECK, Direktor des Euro-Instituts
16:50 - Evaluation
Joachim BECK, Direktor des Euro-Instituts