Umsetzung grenzüberschreitender Kulturprojekte

Programm und Dokumentation

Der Oberrhein ist eine Region deren Bewohner durch ähnliche Kulturen, Sprachen und Dialekte eng miteinander verbunden sind. Zwischen den drei Teilregionen herrscht eine rege Mobilität, durch die sich zunehmend auch ein grenzüberschreitendes Publikum etabliert, das an grenzüberschreitenden Kulturangeboten interessiert ist und verstärkt Theater, Ausstellungen und Kulturevents im Nachbarland frequentiert.

Bisher existieren bereits einige grenzüber-schreitende Kulturinitiativen wie beispielsweise bi- und trinationale Musikfestivals und Konzerte, zweisprachige Theaterprojekte mit internationalen Theaterensembles, trinationale Ausstellungen oder grenzüberschreitende Kulturveranstaltungskalender.

Aber wie setzt man ein grenzüberschreitendes Kulturprojekt in einem bi- bzw. trinationalen Team möglichst erfolgreich um? Wie findet man potentielle Projektpartner dies- und jenseits der Grenze in Deutschland, Frankreich oder der Schweiz? An wen kann man sich bei seiner Suche nach Projektpartnern wenden? Welche Herausforderungen birgt die Zusammenarbeit in einem bi- oder trinationalen Team? Und worin bestehen der Mehrwert und die Attraktivität eines internationalen, grenzüberschreitenden Kultur-projekts?


 

09:00 - Eröffnung des Seminars und Grußwort

Sarah SEITZ, Euro-Institut

Alain HAUSS, Direktor DRAC Alsace
 

09:45 - Einleitender Vortrag: GRENZWERTE - internationaler Kulturaustausch am Oberrhein

Dr. Christoph SCHNEIDER, artforum3 e.V. Freiburg

10:30 - PAUSE

 

10:45 - Vorstellung eines Projektbeispiels: Grenzüberschreitende Architekturtage

Beitrag von Lauriane DEBROCK, Koordinatorin Europäisches Architekturhaus - Oberrhein

12:00 - GEMEINSAMES MITTAGESSEN


13:30 - Grenzüberschreitendes Projektmanagement - Vorgehensweise, Etappen, Herausforderungen

Anne DUSSAP-KÖHLER, Euro-Institut

15:30 - Pause


15:45 - Finanzierungsmöglichkeiten

- Der Gemeinsame Kooperationsfonds Oberrhein
Marc MACKOWIAK, Oberrheinkonferenz
Mehr Informationen
- Die Mikroprojektefonds der Eurodistrikte am Oberrhein am Beispiel des PAMINA 21-Fonds
Beitrag von Sabine BERGMANN, Eurodistrikt REGIO PAMINA

16:45 - Evaluation

17:00 - Ende des Seminars