Europa, Staaten, Regionen: reden wir aneinander vorbei?
Bessere Kommunikation über grenzüberschreitende Herausforderungen zwischen den unterschiedlichen Ebenen
Wie erfährt man, welche Themengebiete, die Auswirkungen auf unsere Regionen haben, auf europäischer Ebene vorbereitet werden? Welche Auswirkungen hat der neue Elysée-Vertrag auf den Oberrhein? Wie verschafft man sich Gehör auf nationaler/europäischer Ebene? Die grenzüberschreitenden Akteure stellen sich diese Fragen und oft sind diese nur schwer zu beantworten. Dieses Seminar stellt Einrichtungen, Mechanismen und Ansprechpartner vor, die die Akteure im Oberrhein dabei unterstützen können, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Alltag voranzubringen und zu erleichtern.
Moderation: Anne Thevenet, Stellvertretende Direktorin, Euro-Institut
8:30 - Eintreffen und Anmeldung der Teilnehmenden mit Einlasskontrolle - Empfangskaffee
9:30 - Eröffnung des Seminars
Präsentation des Seminars und der Zielsetzungen
Anne THEVENET, stellv. Direktorin, Euro-Institut
Einführung in die Thematik und Erfahrungsbericht
Josha FREY, Präsident des Euro-Instituts, Mitglied des Landtags Baden-Württemberg, Vize-Präsident des Oberrheinrats, Mitglied des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas des Europarats
9:40 - Was erwarten die Akteure der grenzüberschreitenden Zusam-menarbeit von der europäischen und nationalen Ebene?
Metaplan und Diskussion
10:10 - Brüssel – Grenzregionen: konstruktive Interaktionen?
Karl-Heinz LAMBERTZ, Präsident des Ausschusses der Regionen
Caroline HUCK HIEBEL, Akkreditierte parlamentarische Assistentin der EU-Abgeordneten Anne SANDER
Olivier BAUDELET, Administrator, Unit D2 – Interreg, Grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Binnengrenzen - GD Regio, Europäische Kommission
Joël GIRARD, Beauftragter, Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union, Brüssel
Diskussion: welche Ressourcen für meinen beruflichen Alltag?
11:40 - Besichtigung des Plenarsaals des Europäischen Parlaments
12:10 - Mittagessen
14:00 - Aktuelle Information: Europawahlen
Daniela SENK, Referatsleiterin, Konferenz- und Besucherservice des Europäischen Parlaments Strasbourg, Generaldirektion Kommunikation
14:10 - Staaten - Grenzregionen: wie gestaltet sich der Austausch? Wie wirkt sich der Vertrag von Aachen aus?
Philippe VOIRY, Diplomatischer Berater des Präfekten der Region Grand Est
Diskussion: welche Auswirkung hat dies auf meine Praxis?
15:00 - 3 Netzwerke: 3 sich ergänzende Instrumente im Dienst der Grenzregionen
Interessenvertretung auf europäischer Ebene und Förderung und Begleitung des Austauschs
Martin GUILLERMO-RAMIREZ, Generalsekretär, Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG)
Fachspezifische Unterstützung, Ressourcenzentrum, Vernetzung, Berücksichtigung nationaler Interessen
Jean PEYRONY, Generaldirektor, Mission Opérationnelle Transfrontalière (MOT)
Capacity building der Akteure durch Forschung und Fortbildung; Impact assessment
Martin UNFRIED, Institute for Transnational and Euregional Cross border Cooperation and Mobility (ITEM), Mitglied des Netzwerks TEIN (Transfrontier Euro-Institut Network)
Diskussion: wie setzt man diese Instrumente effizient ein?
16:45 - Rückblick auf die Zielsetzungen und Abschluss der Veranstaltung
17:00 - Ende des Seminars
Kontakt
Anne Thevenet
Stellvertretende Direktorin
Tel.: +49 (0) 7851 / 7407-28
E-Mail: thevenet@euroinstitut.org
Virginie Conte
Projektmanagerin
Tel.: +49 (0) 7851 / 7407-23
E-Mail: conte@euroinstitut.org

14.05.2019
Europäisches Parlament, Straßburg